Tomaten-Pfirsich-Salat

Da es viiiiiel zu heiss ist, um zu kochen, muss wieder mal ein Salatrezept meiner Mutter herhalten. Leider weiss ich nicht, woher sie es hat, Google hat aber einige Varianten auf Lager…

Für den Salat braucht es:

zutaten_tomatensalat– 2-3 Pfirsiche oder Nektarinen (Pluspunkte gibt es für weisse Pfirsiche)
– 2-3 Tomaten oder zwei Handvoll Cherrytomaten
– 2-3 Zweige Basilikum
– 2 EL Olivenöl (vergesst die im Bild verwendete Vinaigrette – dies war ein eher suboptimaler Test)
– 2 EL Weissweinessig
– 1 EL Akazienhonig
– 1/3 Currypulver (oder das Curry-Salz von Würzmeister)
– 1 Prise Salz (falls das Curry-Salz verwendet wird, weglassen)
– ein paar Umdrehungen Pfeffer

Erst werden die Pfirsiche gewaschen und in Spalten geschnitten, dann die Tomaten waschen, zerkleinern und zugeben. Aus Olivenöl, Essig, Honig, Currypulver, Salz und Pfeffer ein Dressing fabrizieren und zu Tomaten und Pfirsich geben. Nun noch die Basilikumblätter abzupfen, kleinhacken und unter den Salat mischen.

TomatensalatDa es Mirco auf der Terrasse zu heiss war (pöh! 😛 ), muss das eigentlich angedachte Grillfleisch im Kühlschrank warten und wir haben den Salat zu Foccacia genossen.

 

Mimimi-Montagmorgendrink: Cold-brewed Nutella Iced Coffee

Der Montag ist grausam, die Woche ist ein Schwein… Falls diese Befindlichkeit momentan überhandnimmt, habe ich hier eine kleine Geheimwaffe: Nutella-Eiskaffee mit viiiiiiiel Koffein! Ausserdem legt ihr bereits am Sonntagabend einen kleinen Notvorrat für die ganze Woche an…

Dafür braucht ihr:

zutaten_eiskaffee– 30 g grob (!) gemahlenen Kaffee (Gourmets nehmen ganze Bohnen und mahlen sie selbst)
– 2 dl Milch
– 1 bis 2 EL Nutella, je nach Schweregrad der Montagsdepression
– Eiswürfel (geeky Eiswürfelformen sind nicht zwingend, aber hilfreich)

Der Kaffee braucht leider etwas Vorbereitung – wir machen ihn cold-brewed. Dies hat den Vorteil, dass dem Kaffee die Bitterkeit genommen wird – bei vollem Koffeingehalt. Das Konzentrat, das wir hier herstellen, ist etwa eine Woche lang im Kühlschrank haltbar.

Der grob gemahlenen Kaffee wird mit 3.5dl Wasser vermischt und für 12 Stunden in den Kühlschrank gestellt.  Der Mix sieht vor der Wartezeit etwa so aus:

eiskaffee2

Den Kaffee durch ein mit Kaffeefilter (alternativ geht auch ein Stück Papier von der Küchenrolle) präpariertes Sieb lassen und schon habt ihr Kaffeekonzentrat. Das Verdünnungsverhältnis ist 1 Teil Konzentrat zu 3 Teilen Flüssigkeit (normalerweise Wasser oder Milch).

Zurück zum Eiskaffee! Ihr nehmt also 1dl des Konzentrats, 1dl kaltes Wasser und 2 dl Milch und gebt das in einen Mixer. Je nach Grad der Verzweiflung gebt ihr 1-2 EL Nutella mit rein und mixt alles bis der Eiskaffee schön schaumig ist.

Nun Eis in eine grosses Glas geben und den Eiskaffee einfüllen.

Ich hoffe, der Eiskaffee vermag euch zu trösten. Ansonsten: Aufpassen beim Heulen – Tränen verwässern das Getränk nur unnötig. 😛

Eiskaffee

Pig-nose clear black head 3-step kit

Die gemeinen schwarzen Pünktchen auf der Nase… Wie gerne würde ich sie doch loswerden. Umso gespannter war ich deshalb, was ein Test des Pig-nose clear black head 3-step kit von Holika Holika mir bringen würde.

Pignose1Zuallererst mal: Ich habe noch NIE niedlichere Anti-Mitesser-Patches gesehen! Bei dem Set handelt es sich um drei dieser Patches, welche nacheinander auf die Nase appliziert werden.

Schritt 1: Der weisse Patch

pignose2Dieser Patch wird während 15-20 Minuten auf der Nase getragen und dient dazu, die Poren so weit aufzuweichen, dass sie im 2. Schritt besser entfernt werden können. Dieser Patch ist in extrem viel Flüssigkeit eingelegt. Packt ihn also besser überm Lavabo aus.

Schritt 2: Der rosa Patch

pignose3Der zweite Patch ist in etwa das was wir in der Schweiz auch an Anti-Mitesser-Patches erhalten. Also Patch nassgemacht, auf die Nase gepappt und 10-15 Minuten antrocknen lassen und dann abziehen.

Schritt 3: Der hellblaue Patch

pignose4Wie der erste Patch ist auch dieser in ziemlich viel Flüssigkeit eingelegt. Er kühlt und ist dazu da, die Poren zu verkleinern. Was ich auch bei Gesichtsmasken immer wieder feststellen muss: Mein europäischer Zinken tut sich manchmal etwas schwer, für koreanische Näschen designte Masken an Ort und Stelle zu halten.

Das Ergebnis:

Die Haut auf der Nase ist viel feiner und die Mitesser um einiges weniger sichtbar. Das Ergebnis hält noch ein paar Tage an und dann wäre eigentlich wieder die nächste Maske dran. Wer sich regelmässig die rund eine Stunde Zeit nehmen möchte, für den ist dies sicher eine lohnende Investition.

 

 

Wassermelonade

Hier ein Rezept, das ich auf Food52 entdeckt und ein wenig vereinfacht habe.

Wassermelonen sind sowieso ein absoluter Sommer-Favorit für mich, deshalb war es keine Frage, dass ich diesen Drink ausprobieren musste.

Dafür braucht’s:

  • 120g Zucker
  • 2 Zitronen
  • 2 Schnitze resp. ca. 1/4 Wassermelone
  • Eiswürfel
  • 8.75 dl Wasser

Den Zucker mit eineinviertel dl Wasser in einer kleinen Pfanne aufkochen und dabei umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Mischung zur Seite stellen.

Nun die Wassermelone entsaften. Solltet ihr keinen Entsafter haben, könnt ihr die Wassermelone im Mixer pürieren und die Masse durch ein Sieb lassen.

Die Zuckermischung mit den restlichen 7.5 dl Wasser, dem Saft der beiden Zitronen und dem Wassermelonensaft mischen. Das Ganze kann man nun in eine hübsche Karaffe füllen.

Zum Servieren die Gläser mit Eis füllen und dann die frische Wassermelonade rein.

-20140531-DSC_2507Auf einen erfrischenden Sommer!

Und dabei sehen sie so harmlos aus… Trainieren mit Battle Ropes

Vor ein paar Wochen bin ich auf Battle Ropes gestossen. Da diese den meisten noch unbekannt sind, habe ich hier ein kurzes Video zur Veranschaulichung:

Da ich momentan am häufigsten jogge, fand ich dies als Ausgleichstraining für den Oberkörper super geeignet. Neben dem Muskelaufbau soll es auch super für Ausdauer und Fettverbrennung sein. Also habe ich mir nach diversen Ausflügen in Baumärkte (da kosten Seile in den Ausmassen über Fr. 200.00 schluck)  ein Battle Rope im Online-Fitnessshop meines Vertrauens für Fr. 130.00 gekauft (ein vergleichbares, das ein bisschen chicer aussieht, gibt es hier). Wir sprechen hier von 10m Seil mit einem Durchmesser ab 30mm.

Das Battle Rope ist für den Paketzusteller ein kleines Workout, wiegt es doch rund 13.5kg je nach Seilart, Durchmesser und Länge. Ausserdem braucht man sowohl Stauraum, als auch für die Ausführung genügend Platz. In etwa so:

battle_rope2Zum ordentlichen Testen habe ich mir gedacht, führe ich das Seil seiner eigentlichen Bestimmung zu und absolviere nach meiner Joggingrunde eine kleine Runde nach dem Tabata-Protokoll.

Tabata ist nach seinem Erfinder benannt und eine Variante des HIIT (High Intensity Interval Training). Die Durchführung ist denkbar einfach: Während 4 Minuten trainiert man abwechselnd während 20 Sekunden mit voller Intensität (leicht joggen gilt nicht!) und legt dann 10 Sekunden Pause ein. Dann geht es wieder mit einer 20 Sekunden-Trainingseinheit weiter. Das ergibt während der 4 Minuten 8 kurze Trainingsintervalle. Dafür muss man natürlich die Zeit messen.  Der Runtastic Timer hat sich bei mir dafür bewährt.

Aber zurück zu den Ropes: Nach den ersten 20 Sekunden dachte ich noch, dass dies eine ziemlich lockere Angelegenheit werden würde. Puls ein bisschen höher, aber sonst ok. Beim zweiten Intervall fragte ich mich schon, was ich mir da gerade antue. Und um es kurz zu machen: Nach dem vierten Intervall musste ich aufgeben, hatte ich da nicht mal mehr die Kraft in den Armen, das Seil in Bewegung zu halten. Meine Wabbelärmchen fühlten sich dann auch eine Stunde später noch wie Gummi an. 😀

Fazit:

Sollte man über den nötigen Platz und Motivation verfügen, ist das Battle Rope eine gute Ergänzung zum sonstigen Sportprogramm und definitiv nicht zu unterschätzen. Ich werde definitiv noch etwas damit arbeiten müssen, damit ich die vier Minuten durchzuziehen vermag.