Da ich hier in den letzten 3 Wochen vor allem Salate und Drinks gepostet habe, verwöhne ich euch dieses Wochenende mit einem Pulled Pork Burger.
Der Mensch lebt nicht vom Fleisch allein, deshalb beginne ich dieses Special mit der wohl umstrittensten Burgereinlage: Saure Gurken.
Die Gurken müssen über Nacht im Kühlschrank ruhen. Wenn ihr also meinen Burger nachbauen wollt, solltet ihr da ein wenig vorausplanen. Dafür sind sie dann im Kühlschrank etwa 14 Tage haltbar.
Für 3-4 250ml-Gläser Gurken braucht’s:
– 2 Salatgurken
– 1 kleine gelbe Zwiebel
– 60g Salz
– 1dl lauwarmes Wasser
– Eiswürfel (2 gefüllte Formen oder aus etwa 3dl Wasser)
– 8dl Kräuterweinessig
– 400g Zucker
– 1 EL gelbe Senfkörner
– 1 TL gemahlenen Kurkuma
– 1 TL Senfpulver
– 1 Bund Dill
Die Gurken erst waschen, die Enden abschneiden und mit einem Gemüsehobel in dünne Scheiben schneiden. Dann eine geschälte Zwiebel in dünne Streifen schneiden. Das Salz mit dem lauwarmen Wasser mischen, bis es sich aufgelöst hat. Die Gurken, Zwiebeln, Salzwasser und 1 Liter kaltes Wasser in einer Schüssel vermischen und 1 Stunde ruhen lassen.
In der Zeit Essig, Zucker, Senfkörner, Senfpulver und Kurkuma in einem Topf zum Kochen bringen, die Temperatur reduzieren und 4 Minuten köcheln lassen. Dann vom Herd nehmen und 20 Minuten auskühlen lassen.
Nun die Gurken und Zwiebeln abschütten und zurück in die Schüssel geben. Die Blättchen vom Dill abzupfen und zu den Gurken geben und dann die Essigmischung in die Schüssel geben und alles gut mischen.
Alles schön zudecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Die Mischung am nächsten Tag in saubere Einmachgläser füllen. Dabei darauf achten. dass die Gurken komplett in der Flüssigkeit liegen. Bis zum Gebrauch in den Kühlschrank stellen.
Voilà!
Süss-sauer und knackig – deutlich besser, als fertig gekauft. Und vielleicht überzeuge ich damit auch die “Big Mac ohne Gurke”-Fraktion?